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Der Prix de Moulins-la-Marche (68.000 EUR – 2.850 m), ein Rennen der Kategorie B für ältere Europäer dient als Basisprüfung für die Quinté+-Wette des Nachmittags in der heute ein Sonderjackpot in Höhe von 5.000.000 EUR ausgeschüttet wird, sodass sich mitspielen so richtig lohnen kann. Insgesamt 15 Pferde gehen an den Start und das Duell um den Sieg sollten zwei ausgesprochen formstarke Pferde ausfechten. Mit einem frischen Sieg ist (15) Attacus (E. Raffin) empfohlen, der vier seiner sechs letzten Starts gewinnen konnte und dessen Grenzen noch nicht komplett ausgelotet sind. So kann es kaum überraschen, dass wir in dem Wallach den Favoriten erkennen und ihn unserem Tipp voran stellen. Die härtetse Konkurrenz erwartet ihn durch (6) Azaro d'Eva (J.M. Bazire), der vier seiner fünf letzten Auftritte mit einem Sieg beenden konnte. Der Hengst ist in der Hand des Champions erste Wahl, kann auch gegen den etwas höher gehandelten Gegner bestehen und sollte auf keinem Wettschein auf den vorderen Positionen fehlen. Björn Goop schickt (4) Monas Invercote (P. Vercruysse) an den Start, die in den letzten Wochen nie enttäuscht hat und in der derzeitigen Verfassung und mit einem passenden Rennverlauf auch hier in der Platzierung zu finden sein dürfte. Ein sehr solider Platzkandidat ist (9) Tell Me No Lies (J.Ph. Monclin) aus dem Stall von Philippe Billard. Der Wallach endete erst kürzlich auf Rang vier in Vincennes, ist bei passendem Rennverlauf immer für die Prämienränge gut und kann hier sogar bis in die Dreierwette laufen. Als frischer Sieger in einer etwas einfacheren Aufgabe in Cagnes-sur-Mer empfohlen ist (5) Volare de Lou (C. Martens). In Vincennes wird es für den Wallach anspruchsvoller. Aufgrund der guten Gesamtform des Quartiers wollen wir ihn hier aber nicht unbeachtet lassen. Nach langer Pause lief (12) Apollon de Kacy (F. Nivard) beim Comeback am 23.08. in Cagnes-sur-Mer unauffällig im Feld mit. Der Hengst hatte davor gute Vorstellungen während des Wintermeetings geboten und sollte nun beim zweiten Start schon in verbesserter Form zu sehen sein. Treu und fleißig absolviert (13) Vinochka (F. Ouvrie) Start um Start und ist mittlerweile bei über 100 Auftritten angelangt. Die Stute ist immer noch gut genug um auch in dieser hohen Klasse prominent mitzumischen und ist sicherlich zu einer interessanten Quote zu haben. Bleibt zum Abschluss noch der Blick auf (14) Vénus de Bailly (A. Abrivard) die beim Start in Divonne als Zweite ein optimales Ergebnis geholt hat und mit viel Vertrauen in dieser Partie an den Start geht. In ihrem Lager glaubt man jedenfalls an eine Chance in diesem Rennen, weshalb sie nicht vergessen werden darf.
Der Wettstar-Tipp:
Attacus (15) – Azaro d'Eva (6) – Monas Invercote – Telll Me Noe Lies (9) – Volare de Lou (5)
Das wird mal wieder ein ganz interessanter Renntag aus deutscher Sicht, am Sonntag auf dem Rechtskurs in Straßburg-Hoerdt, wo eine Matinee mit acht Rennen ansteht, bei der der erste Start bereits um 11.45 Uhr erfolgt. Denn bis auf eine Ausnahme gibt es in jeder der acht Prüfungen mindestens einen deutschen Starter, insgesamt 32 in Deutschland trainierte Pferde sollen an den Ablauf kommen. Außerdem bietet die in Frankreich trainierende Deutsche Yvonne Vollmer fünf Pferde auf, und zudem gibt es in Frankreich trainierte von den deutschen Besitzern Inge Kerick und Bernard Lorentz.
Los geht es im 1. Rennen (Halbblutrennen, 12.000 Euro, 3000 m, um 11.45 Uhr) mit dem von Petra Blumenauer gerittenen Wallach Dam Dam Hey Ho (A.Weis), der nach den bisher gezeigten Formen im Feld von zehn Pferden aber wohl nur Außenseiter ist.
Das 2. Rennen geht ohne deutsche Beteiligung über die Bühne, doch im 3. Rennen (18.000 Euro, 1400 m, 12.45 Uhr), einem Maidenrennen für den jüngsten Jahrgang, kommen mit Henk Grewes The Donald (T.Piccone) und Cheshmeh (S.Ruis), Mario Hofers Linngaria (Fr.St.Hofer), Ralf Rohnes Gertie Bassett (M.Berto), Sascha Smrczeks Moonracer (A.Coutier) und Michael Figges Silver Silk (E.Hardouin) gleich sechs der neun Starter aus Deutschland, zudem schickt Yvonne Vollmer den Debütanten Jarnisy (R.Marchelli) ins Rennen. Nach Form gefallen aus diesem Großaufgebot vor allem Linngaria und Gertie Bassett.
Im 4. Rennen (Jagdrennen, 31.000 Euro, 4200 m um 13.15 Uhr) bietet Eva-Maria Herresthal ihren Hindernis-Crack Jupiter (H.Tabet) auf, der in Bad Harzburg zum Seekönig avancierte, und zuletzt auch in Straßburg über die diesmal verlangte Distanz gewann. Nach Rechnung sieht es für den deutschen Gast jedoch nicht ganz einfach aus.
Das 5. Rennen, ein Verkaufsrennen für Dreijährige (14.000 Euro, 2100 m, um 13.45 Uhr), ist das Ziel von acht in Deutschland trainierten Pferden. Diamantstrom (Fr.St.Hofer), Athos d’Azur (T.Piccone), Postgirl (E.Hardouinn), Pippa Power (Fr.S.Vogt), Meisho Kongoh (Fr.Z.Pfeil), Orgarcon (T.Speicher), Parin (S.Ruis) und Shimmer Pearl (M.Berto) sollen den Sieg über die Grenze entführen, und die Chancen darauf stehen sicher nicht schlecht. Auch Yvonne Vollmer sucht mit Augmentor (R.Marchelli) ihre Chance, während Inge Kerick auf die in Frankreich von Nicolas Caullery trainierte Sister Vic (A.Coutiier) hofft.
Im 6. Rennen, dem ersten Handicap des Tages (18.000 Euro, 2350 Meter, um 14.15 Uhr) kommt genau die Hälfte der zehn Starter aus Deutschland. Portalay (E.Hardouin), der frische Sieger Just You and Me (S.Ruis), Walenty (T.Piccone), Albegna (M.Berto) und Peace Valley (A.Coutier) vertreten hier deutsche Interessen, zudem kommt auch noch Yvonne Vollmers Rouge Desir (R.Marchelli) an den Start.
Im 7. Rennen, einem Verkaufsrennen für die älteren Pferde (14.000 Euro, 1400 m, um 14.45 Uhr), gibt es mit Beau Temps (Am.Fr.B.Weber), Never Compromise (T.Piccone), Tricky Tiger (B.Flandrin), Thymian (E.Hardouin), Charles Darwin (S.Breux), Race for Fame (Fr.St.Hofer), Sao Paulo (M.Berto), und Leoderprofi (Fr.S.Vogt) sogar ein achtköpfiges deutsches Aufgebot, außerdem ist auch hier Yvonne Vollmer mit Amisha (R.Marchelli) engagiert, und für Besitzer Bernard Lorentz kommt das von Jess Parize trainierte Duo Caufield (T.Lefranc) und Kharkov (S.Ruis) an den Start.
Im 8. und gleichzeitig letzten Rennen des Tages (Handicap, 14.000 Euro, 2350 m, um 15.15 Uhr) gibt es mit Sahra Weis‘ Izodar (A.Weis), Uwe Schwinns Lucky Valentine (Fr.St.Hofer) und Manfred Webers Feeling Free (E.Hardouin) dann noch einmal ein deutsches Trio, zudem startet in dieser Prüfung auch noch Yvonne Vollmers Kalibur (R.Marchelli).
Tipps für die Rennen:
1.Rennen: Carieriste (1) – Donnant Donnant (2) – Colchique d’Aca (3) – Dalberta (7)
2.Rennen: Candalex (1) – Sous le Soleil (3) – Elie de Kerser (2) – Confuceen (4)
3.Rennen: Linngaria (4) – Cheshmeh (8) – Gerte Bassett (5) – Moonracer(6)
4.Rennen: Argentique (6) – Maximo Meridio (2) – London Whale (7) – Casper (3)
5.Rennen: Diamantstrom (2) – Athos d’Azur (3) – Parin (12) – Sister Vic (4)
6.Rennen: Rouge Desir (2) – Portalay (1) – Just You and Me (3) – Walenty (4)
7.Rennen: Never Compromse (6) – Nisham (4) – Beau Temps (1) – Charles Darwin(9)
8.Rennen: Scottish Sun (8) – Kalibur (3) – Izodar (4) – Golden Club (1)
Straßburg, 8 Rennen, erster Start 11.45 Uhr!
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Neun Rennen stehen am Nachmittag ab 13:30 Uhr in Paris-Vincennes auf der Karte, darunter neben der Quinté+-Prüfun zwei Gruppe 1 und ein Gruppe 3-Rennen in dem viele namhafte Kandidaten die Klingen kreuzen werden.
Los geht’s mit dem Prix Alfred Lefèvre (100.000 EUR – 2.850 m) einem Gruppe 3-Monté für ältere Europäer in dem 16 Pferde an den Start gehen. (5) Traders (Y. Lebourgeois) konnte im vergangenen Winter Bold Eagle schlagen, gibt heute sein Satteldebüt und kommt nach Klasse, sofern er mit der neuen Disziplin zurecht kommt für den Sieg in Frage. Von einem Ausfall des Favoriten profitieren könnte (16) Vaquero du Mont (Mlle L. Balayn), der als ausgewiesener Monté-Spezialist gilt und derzeit seine Bestform zur Hand hat. Mit einer starken Reiterin im Sattel kann für den Hengst der Weg auch zum Sieg führen. (10) Tallien (E. Raffin) hat eine Serie von Disqualifikationen in seinem Formenspiegel stehen, weshalb ein wenig Skepsis angebracht ist. Schafft es Raffin den Zehnjährigen auf den Beinen zu halten, kann er für die Wetten in Frage kommen. Für weit vorne merken wir (9) Romanesque (M. Mottier) vor, der ebenfalls sein Satteldebüt bestreitet. Fällt dieses erfolgreich aus, soll der Love You-Sohn während des Wintermeetings häuiger in dieser Disziplin antreten.
Unmittelbar vor der Quinté+-Prüfung des Tages wartet das erste Gruppe 1-Highlight der Karte. Der Prix de l'Etoile (240.000 EUR – 2.200 m) ist ein Trabfahren für Drei-, Vier- und Fünfjährige wobei die älteren Pferde den Dreikjährigen 50 m vorgeben müssen, weshalb alleine Classic Way den Weg in diese Entscheidung gefunden hat und gegen die besser gestellten Dreijährigen wahrscheinlich keine ernsthafte Chance haben wird. Als Favorit haben wir uns (10) Ecu Pierji (M. Mottier) ausgesucht, dessen jüngste Ehrenplätze nur Generalprobe für die heutige Aufführung gewesen sein dürften. Er muss es mit dem frischen Doppelsieger (8) Eridan (D. Thomain) aufnehmen, der in Bestform agiert und derzeit ein wenig in die Position des Shootingstars im Jahrgang drängt. Gut möglich, dass sich der von Sebastien Guarato vorbereitete Hengst über seine Lieblingsdistanz den ersten Gruppe 1-Sieg sichert. (9) Erminig d'Oliverie (F. Nivard), siegte bei drei seiner vier letzten Auftritte und das mit Autorität. Die Stute punktet vor allem wenn sie gegen ihre Altersgefährtinnnen läuft, gegen die Hengste wird es heute schwerer und so merken wir sie erst einmal für eine Platzierung vor. Als Sieger des Prix Albert Viel konnte (11) Eros du Chêne (M. Abrivard) bereits Gruppe 1-Lorbeer abholen. Der Hengst hat seitdem nicht mehr gewonnen, ist aber immer noch in sehr guter Verfassung, sodass er sich heute wieder eine Prämie holen dürfte.
Zweites Gruppe 1-Highlight des Nachmittags ist der Prix de Normandie (240.000 EUR – 3.000 m) ein Trabreiten für die Fünfjährigen. Die Entscheidung zugunsten eines Pferdes fällt auch in diesem Rennen alles andere als leicht. (11) Catalogne (A.Dabouis) geht heute wieder ohne Eisen an den Start, hat ihre Klasse bereits in ausreichender Form nachgewiesen und ist mit einem passenden Rennverlauf Sieganwärterin. Vielleicht noch ein wenig stärker unter dem Sattel erscheint aber (7) Corames (M. Mottier) die dreimal in Folge nicht zu bezwingen war und als frische Gruppe-Siegerin antritt. Nach einem starken Jahr 2016 mit zahlreichen Sattelsiegen musste (8) Chancelière Citrus (A. Abrivard) lange aussetzen. Ihre Rückkehr feierte die Stute im Mai in Enghien. Nach guten Trainingsberichten sollte man sie trotz der langen Pause nicht unterschätzen. Als Seriensiegerin vor dem Sulky geht (1) Cadix (P.Y. Verva) die bei 17 Starts neun Siege feiern konnte. Nun gibt sie heute ihr Satteldebüt und angesichts der tollen Gesamtform würde uns eine Platzierung unter den ersten Drei nicht überraschen.
Neun Rennen aus Paris-Vincennes – erster Start: 13:30 Uhr
1.Rennen: Elda du Rib (3) - Espance Winner (2) - Epona de Daidou (5) - Enigma Jet (8)
2.Rennen: Express Jet (7) - Classic Connection (3) - Echo de Larre (8) - Eole Christubert (5)
3.Rennen: Traders (5) - Romanesque (9) - Vaquero du Mont (16) - Tallien (10)
4.Rennen: Caracas (7) - This Is It (8) - Coral Sea (4) - Coalinga Cinty (10)
5.Rennen: Ecu Pierji (10) - Eridan (8) - Eros du Chene (11) - Euro du Chene (3)
6.Rennen: Azaro d’Eva (6) - Attacus (15) - Vasco de Viette (11) - Vénus de Bailly (14)
7.Rennen: Catalogne (11) - Corames (7) - Cassate (9) - Cadix (1)
8.Rennen: Dwelling Heights (18) - Dame du Ril (11) - Divine d’Ecajeul (12) - Davina du Pont (6)
9.Rennen: Christo (10) - Cobra Ar Carac (16) - Cristal du Perche (2) - Crooner du Rib (8)
psp-press) - Spannender Sport, mehrere Jackpots und feines Kinderprogramm
Am Sonntag, 17. September 2017 steht wieder der beliebte Lichtenberger Familienrenntag in Karlshorst auf dem Programm.
Neben vielen Karlshorster Vereinen, die sich an diesem Tag dem Publikum vorstellen, einem feinen Kinderprogramm, das vom SoVD organisiert wird, und tollen Angeboten der Gastronomie, steht der Sport mit einem dem Ereignis angemessenen 10 Rennen Programm und vielen Jackpots im Mittelpunkt.
Los geht es um 13.15 Uhr mit einem Sieg-Jackpot von 500 Euro in der Klasse bis 9.000 Euro. Quinze Juin mit Roman Matzky oder Friday Fortuna mit Kay Werner oder vielleicht doch Lokalmatador Jorma Oikarinen mit Ragdoll?
Im 2. Rennen wird ein Dreier-Jackpot in Höhe von 1.559 Euro ausgespielt. In der Klasse bis 17.500 Euro, einem Wertungslauf zum Stamer Cup, finden sich eine Menge Formpferde, wie Bonjour Ganyboy AM mit Marlene Matzky, Jilliane mit Simone Wallat-Birke, Miss Dior mit Nadine Skoruppa und Look Red Romulus mit Franziska Höltje.
Weiter geht es mit den Jackpots im 4. Rennen des Tages, hier stehen in der Viererwette zusätzliche 1.418 Euro zur Ausschüttung. Ein glattgehender Wizzard PS mit Daniel Wagner dürfte die Favoritenrolle gegen Daylight de Marens mit Lea Ahokas, Bell Simoni mit Andreas Gläser oder Taksim mit Manfred Zwiener tragen.
Auch die Daily Double, die mit dem 7. Rennen gestartet wird hat einen Jackpot in Höhe von 430 Euro, so dass die über zwei Rennen zu spielende Wette noch interessanter wird.
Hier die Tipps für den Renntag:
1. Rennen: Quinze Juin-Friday Fortuna-Ragdoll
Chancenreicher Außenseiter: Samos
2. Rennen: Bonjour Ganyboy AM-Jilliane-Miss Dior
Chancenreicher Außenseiter: Thunder Jet
3. Rennen: Willow Bay Evert-Lordano Ass-Berlusconi
Chancenreicher Außenseiter: Julius Southwind
4. Rennen: Wizzard PS-Sister Act-George Washington-Taksim
Chancenreicher Außenseiter: Joke d`Avril
5. Rennen: Fairy Ass-Höwings Rohini Z-Oneandonly Diamant
Chancenreicher Außenseiter: Robocop XD
6. Rennen: Zweitausend PS-Highspeed Polly-Piccolo PS
Chancenreicher Außenseiter: Cille Simoni
Mit einem acht Rennen umfassenden Programm wird am Sonntag ab 14.00 Uhr in Bahrenfeld das September-Meeting fortgesetzt.
Höhepunkt der Karte ist das mit 20.000 Euro dotierte „Johannes Frömming-Memorial“, mit dem an den bedeutendsten und bekanntesten deutschen Trabrennfahrer aller Zeiten erinnert wird. Frömming hat nicht nur nahezu jedes große Rennen weltweit gewonnen, sondern auch als Erster die lange Zeit für undenkbar gehaltene Zahl von 5.000 Siegen erreicht.
Starke Stuten und Vierer-Garantie
Zehn Stuten kommen im Frömming-Memorial im 7. Rennen des Tages auf der Sprintstrecke von 1.680 Metern an den Ablauf. Gleich dreifach ist das Gestüt Lasbek aussichtsreich vertreten. Trainer Christian Lindhardt steuert die Doppelsiegerin Litana und überlässt die nicht schwächer einzustufende Likasi, die sich im schwedischen Halmstad mit der Einstellung ihres 1.12,7-Rekords aus einer Pause zurückgemeldet hat, Heinz Wewering. Kornelius Kluth wurde mit Lambalamba die dritte Stute des Erfolgsquartiers anvertraut, die mit einem zweiten bzw. dritten Platz in Vorlauf und Finale zum Berliner Bruno Cassirer-Rennen schon gezeigt hat, dass sie auf höherer Ebene gut mithalten kann.
In den Winner-Circle wollen aber auch andere einziehen: Unforgettable (Thorsten Tietz) hat in diesem Jahr nur zwei von zehn Starts nicht siegreich gestaltet, muss aber aus der zweiten Reihe starten, Urmia (Rick Ebbinge) gehört in den Niederlanden zu den besseren Vierjährigen. Goldhelm Michael Nimczyk vertraut auf Good Girl As, die sich am Himmelfahrtstag mit dem Walter Heitmann-Rennen bereits eine besser dotierte Prüfung mit großer Überlegenheit geholt hat. Im insgesamt stark besetzten und sehr offen wirkenden Frömming-Memorial kann auch die Viererwette gespielt werden, die mit einer Garantieauszahlung von 4.000 Euro ausgestattet ist.
V5-Wette mit garantierten 4.000 Euro
Auch die V5-Wette, die diesmal im 3. Rennen beginnt und mit dem Hauptrennen ihren Abschluss nimmt, ist mit einer solchen Garantieauszahlung angereichert. Schon der Auftakt ist nicht ganz einfach, da die frischen Sieger Noubliez jamais (Age Posthumus) und Theodor As (Christian Lindhardt) bislang nicht gerade durch bedingungslose Trabsicherheit aufgefallen sind, und Alternative Pepper K.L. (Heinz Wewering) aus zweiter Reihe antreten muss. „Lachender Vierter“ könnte General Attack (Michael Nimczyk) sein, der nach drei Ehrenplätzen in Folge für einen Sieg überfällig erscheint. Während das zweite V5-Rennen mit den frischen Siegern Douchka Star (Michael Hendrikx) und Malory (Christian Lindhardt) sowie den auf dem Weg zum Hattrick an einer frühen Galoppade gescheiterten Margaux (Kornelius Kluth) eine klare Favoritengruppe hat, ist anschließend bei den Amateuren vieles möglich.
Der Sieger könnte in dem Quartett Jonalu (Sarah Kube), Domecq Baldwin (Sönke Gedaschko), Captain Rob (Mariska Middelweerd) und Run for the roses (Hans-Jürgen von Holdt) versteckt sein. Bevor es zum Abschluss auch im Frömming-Memorial noch einmal knifflig wird, gilt es den Sieger in der gewinnarmen Klasse ausfindig zu machen. Den meisten Anhang am Toto werden der laufgewaltige, aber noch nie glatt gegangene Lorenco (Christian Lindhardt), der Debütant aus dem Erfolgsstall von Ulrich Mommert Samurai Diamant (Michael Nimczyk) und der beim ersten Auftreten in Bahrenfeld als Favorit enttäuschende Passionate Dream (Age Posthumus) haben.
Monté-Finale
Die abschließende Prüfung gehört den Satteltrabern, die sich aus zwei Bändern treffen. Nach dem Einstandserfolg wird der mit Zulage ins Rennen gehende Rapido (Christina Lindhardt) erneut nur schwer zu schlagen sein, wenngleich Beobachter den Eindruck gewannen, dass er nicht ganz so souverän agierte wie man es erwartet hatte. Das lässt die vorgabebegünstigten Sammy (Sarah Kube) und Breitling (Ronja Walter) hoffen, die unter dem Sattel beide schon feine Vorstellungen abgeliefert haben. Ein interessanter Newcomer ist der aus gehobener Sulkyklasse ins andere Metier übersiedelnde Spicy A. (Saskia Krause), dem auf Anhieb einiges zugetraut werden darf.
„Profi-Tipp der Woche“ von Top-Trainer Christian von der Recke
Preis des Gestüts Wittekindshof - 133. Deutsches St. Leger in Dortmund: „Sound Check hat noch etwas im Tank“
Christian Freiherr von der Recke (aus Weilerswist bei Köln) ist ein in über 1.900 Rennen erfolgreicher mehrfacher Champion der Flach- und Hindernistrainer von Galoppern (vier Titel auf der Flachbahn, zwölf auf der Hindernisbahn und einen als Besitzer Hindernis).
Der Top-Coach analysiert im „Profi-Tipp der Woche“ für Wettstar den Preis des Gestüts Wittekindshof - 133. Deutsches St. Leger (Gruppe III, 55.000 Euro, 2.800 m) am Sonntag, 17. September in Dortmund.
„Mit dem St. Leger kommt das letzte klassische Rennen zur Austragung, und vieles deutet darauf hin, dass die Gras-Saison bald zu Ende geht. Trotzdem ist es noch einmal spannend. Denn mit Sound Check stellt sich ein stark gesteigertes Pferd vor, das bestimmt noch etwas im Tank hat.
Near England wird versuchen, ihm auf den Zahn zu fühlen, und vom Bio-Rhythmus den Vorjahressieg zu wiederholen. Adrie de Vries hat sich auch für sie entschieden.
Shadow Sadness kann mit seiner guten Gesamtform und Vorliebe für weichen Boden Dritter werden.“
Profi-Tipp Christian von der Recke – Dortmund, Preis des Gestüts Wittekindshof - 133. Deutsches St. Leger (7. Rennen um 16:30 Uhr):
Sound Check (3) - Near England (6) – Shadow Sadness (2)
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Saisonhöhepunkt am Sonntag auf der Galopprennbahn in Dortmund mit dem letzten klassischen Rennen der Rennsaison 2017: Der Preis des Gestüts Wittekidshof - 133. Deutsches St. Leger (Gruppe III, 55.000 Euro, 7. Rennen um 16:30 Uhr) über weite 2.800 Meter wird wieder zu einem Kräftemessen der dreijährigen und älteren Langstreckler.
Auch diesmal darf man gespannt sein, ob der sogenannte Derby-Jahrgang oder die ältere Garde hier den Ton angibt. Die Favoritenrolle geht sicherlich an den Ittlinger Aufsteiger Sound Check (Andrasch Starke), der in einem Hoppegartener Listenrennen nur ganz knapp am Sieg vorbeischrammte, aber anschließend in Baden-Baden auf und davon ging.
Besonders gefährlich erscheint Stall Ullmanns Moonshiner (Filip Minarik), der aus sehr anspruchsvollen französischen Rennen kommt. Seine Stallgefährtin Eagle Eyes (Marc Lerner) gab in Baden-Baden hinter Sound Check als Dritte eine gute Figur ab.
Als Titelverteidigerin geht die von Champion Markus Klug trainierte vierjährige Wittekindshoferin Near England (Adrie de Vries) an den Start, die damals ausgesprochen leicht zum Zuge kam und auch kürzlich als Siegerin eines Listenrennens in Düsseldorf brillierte. Schwächer war die Vorstellung in Baden-Baden. Ihr Trainer hat aber auch noch die Röttgenerin Alicante (Abdreas Helfenbein) im Aufgebot, die sich im Henkel-Preis der Diana versuchte, aber keine Akzente setzen konnte, ehe sie Zweite in einer kleineren Prüfung war.
Summershine (Maxim Pecheur) ist noch von ihrem Sieg im Langen Hamburger in aller Munde. Auch Khan (Antoine Hamelin) wusste in Frankreich mehrfach zu gefallen. Und dann wäre da noch der von Jens Hirschberger aufgebotene Auenqueller Oriental Eagle (Jack Mitchell), der zuletzt in Baden-Baden für eine Sensation sorgte. Aus England reist mit Stamford Raffles (P. Bradley) ein interessanter Gast an.
Zweites Highlight der Top-Karte von acht Rennen ist der WILO-Pokal - BBAG Auktionsrennen Dortmund über 1.400 Meter (4. Rennen um 14:50 Uhr) mit einem grandiosen 14er-Feld. Hier treffen mit Binti Al Nar (A. Starke) und American Oxygen (J. Mitchell) wieder die Platzierten aus einer ähnlichen Prüfung in Iffezheim aufeinander. Ein Ausgleich II sowie eine Wettchance des Tages mit 10.000 Euro Garantie-Auszahlung in der Viererwette des 5. Rennens um 15:25 Uhr (Ausgleich IV, 2.400 m) runden das Programm ab.
Tipps für die Rennen:
1.Rennen: Wild Max (8) – Guiri (4) – Valajani (7)
2.Rennen: Feuerlilie (1) – Tarantella (10) - Valluga (3)
3.Rennen: Santiano (3) – Dancing Hawk (1) – Dorado (2)
4.Rennen: Binti Al Nar (2) – American Oxygen (1) – Enissa (4)
5.Rennen: Alte Rocca (11) – Nicoletta (4) – Teufelssee (10) – Russian Swing (3)
6.Rennen: Aramon (4) – Nightdance Scala (8) - Caro Player (5)
7.Rennen: Sound Check (3) – Moonshiner (1) – Near England (6) – Summershine (7)
8.Rennen: Pretor (8) – Antonius (5) – Rich Roofer (4)
Dortmund, 8 Rennen, erster Start 13:15 Uhr!
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Der Renntag der Landwirtschaft am Sonntag auf der Galopprennbahn in Hannover hat es einmal mehr in sich. Innerhalb des Programms von zehn Rennen präsentieren die Verantwortlichen um Präsident Gregor Baum gleich zwei sportliche Höhepunkte. Zum einen den Großen Preis der Metallbau Burckhardt GmbH (Listenrennen, 25.000 Euro, 1.600 m, 7. Rennen um 16:45 Uhr).
Hier könnte das Gestüt Brümmerhof der Familie Baum mit der Stute Wild Approach (W. Panov) ein ganz heißes Eisen im Feuer haben. Denn nach ihrem sehr guten Laufen in England unterlag sie in einer ähnlichen Prüfung in Düsseldorf nur einer starken Gaststute aus England. Auch die Ittlingerin Sunny Belle (D. Porcu) hat ihr Format schon mehrfach angedeutet, u.a. als Zweite im Coolmore Stud Baden-Baden Cup. Mit Godolphins Discursus (G. Mosse) und Stellar Surprise (B. Murzabayev) sind sogar zwei Gäste im Rennen.
Zweiter Fixpunkt ist das Carlo von Wedekind – Erinnerungsrennen - BBAG Auktionsrennen (52.000 Euro, 1.750 m, 5. Rennen um 15:40 Uhr). Hier sollte Ming Jung (M. Seidl) als Zweiter aus dem Großen Preis des Audi-Zentrums Hannover auf Gruppe-Ebene viel Vertrauen genießen. Der in Iffezheim so beeindruckende Waldpfad (E. Pedroza) zählt zu den interessanten Konkurrenten.
Natürlich wird in Hannover auch eine Viererwette angeboten – mit 10.000 Euro Garantie-Auszahlung im 6. Rennen um 16:15 Uhr (Ausgleich III, 2.000). Hier empfehlen wir vor allem die im Mitbesitz von Klaus Allofs stehende Rue Paradis (V. Schiergen).
Tipps für die Rennen:
1.Rennen: Be my Best (4) – Amora (3) – Anno Mio (1)
2.Rennen: Musical (7) – Fedora (5) – Manama (3)
3.Rennen: Angelita (3) – Myosotis (9) – Namara (1)
4.Rennen: Shining Lord (2) - Elaine (1) – Norway (6)
5.Rennen: Wild Approach (2) – Sunny Belle (10) – Discursus (7)
6.Rennen: Rue Paradis (4) – Chancy (6) – Lady Mac Ben (12) – Nagreta (5)
7.Rennen: Ming Jung (1) – Waldpfad (2) – Sant Angelo (4)
8.Rennen: Funky Groove (1) – Art of Adventure (4) – Alwin (3)
9.Rennen: Nacida (7) – Power Euro (1) – Sexy Juke (6)
10.Rennen: Ready Indy (10) - Meadow Dew (3) – Pagina de mi vida (7)
Hannover, 10 Rennen, erster Start 13:30 Uhr!
Auch in Billigheim finden am Sonntag vier Galopprennen statt, darunter das 18. Schwarz-Gelbe Band von Billigheim (Ausgleich IV, 1.800 m, 5. Rennen um 14 Uhr).
Tipps für die Rennen:
2.Rennen: Beacon Hill (1) – Tango Libre (2) – Dragon Hunter (3)
3.Rennen: Beagle Boy (1) – Cumbriano (2) – Toulio (4)
5.Rennen: Wisewit (2) – CJ Parker (3) - Golden Touch (1)
6.Rennen: Twinnie (4) – Funky Music (2) – Nardo (3)
Billigheim, 4 Galopprennen, erster Start 12:30 Uhr!
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